Suzanne Wirz

„…mich an die Arbeit zu begeben. Doch am folgenden Tag wachte ich in einem veränderten Wetter, unter einem veränderten Himmelsstrich auf…

… Man arbeitet nicht in dem Augenblick, da man sich in einem neuen Land ausschifft, dessen Lebensumständen man sich anpassen muss. Jeder Tag aber war für mich wieder ein anderes Land.“ (Marcel Proust, Die Gefangene, S. 111)

Aber wie kommt man eigentlich zu seiner Idee? Oder: Wie kommt die Idee zu einem? Zum Beispiel: Woher kam „Das Bündel“?

Oder das Projekt über die unverzichtbaren Dinge: Woher kam der Gedanke, dass ich dem mal nachgehen muss? Welche Dinge sind mir wirklich wichtig? Vielleicht ist Marie Kondo nicht ganz unschuldig. Aber die Schränke hab ich dann doch nicht umgeräumt.

Es geht um eine andere Ordnung.