Fülle

Ein Regentag. Eine Gruppe von Frauen protestiert in Gewändern aus all den Jahrzehnten, wo sie in der Stadtregierung nicht vertreten waren. Ein Bild prägt sich mir ein:

Geheimnis, Weichheit, Schutz. Und von allem genug. Kein Bangen, keine Sorge. Dafür FÜLLE. Ein Name für Gott könnte es sein. „Mir wird nichts mangeln“. Das Bild der Fülle begleitet mich weiter beim Malen, das femistische Anliegen natürlich auch, aber das steht auf einem andern Blatt.