„Moody“

Angefangen hat es mit einem Stapel Einladungskarten der Ausstellung 2019. Man weiss ja nie, wieviele man davon genau benötigt, will aber nicht zu wenige haben. Und so bleiben dann halt welche übrig.

Etwas, das ich vorher nie gesehen hatte, sprang mich unvermutet an: Einst waren diese schwarzen Flecken auf einem früheren Bild ja Knöpfe gewesen. Jetzt aber blickten sie mir dringlich in die Augen. „Moody“ kündigte sich an, ohne dass ich’s schon durchschaut hätte.

Eine bunte Truppe fand sich nach und nach ein, Kollegen in verschiedensten Gemütslagen.

So zahlreich schliesslich, dass man ihnen eine gewisse Ordnung beibringen musste.

Entstanden sind die Bilderbücher „Moody“ – eine kleine Lebenshilfe, wenn man sich mal wieder erstaunt fragt „wie bin ich denn heute drauf?“

(Es gibt 4 Exemplare mit je 12 Karten; 16x21x1, Dispersion/Ölkreide auf Karton)